Tschechien:
Archäologen wollen Grab
eines weiblichen Vampirs entdeckt haben
Tschechische Archäologen haben im August 1999 in dem nordmährischen
Ort Nemilany das Grab eines weiblichen Vampirs entdeckt – oder besser einer
Frau, die für eine solche gehalten und als solche bestattet wurde.
Der Grund für diese Vermutung liegt laut Marak Kalabek, Leiter
des Heimatmuseums in Olomouc (Olmütz), in zwei Besonderheiten:
Anders als in anderen Gräbern liegt das Skelett nicht in Richtung
Ostwest, sondern in Richtung Nordsüd. Außerdem wurde die
Frau mit verbundenen Gliedmaßen und mit dem Gesicht nach unten bestattet
- eine nicht unübliche traditionelle Abwehrmaßnahme
gegen Wiedergänger.